Trotz Hast in der Dauer kränzen, der haarige Klumpen Schliergott im
Inneren des Ganges, ohne Koordinaten füllt er sich, magert ab, lebt er
zäh ein und aus. Kaum zu fassen, dass er sich nicht zu lösen beginnt;
aber er ist gespannt, Lot hält ihn an seine Sandale geschnürt, einer
bleichen Tochter Munchs ist das andere Ende des Fadens durch die
Fingerkuppe gestochen.
Oben, darf ich vermuten, dass es weitergeht. Im grauen Stoff der Bewölkung,
und überm Damast soll das Weltall sein. Das Weltall in uns hoch oben,
unten, auf, jenseits, neben uns, das Weltall ohne Stadtplan bohrt sich
hitzeresistent durch mich durch, als sei ich die Ecke des Globus.
Dass es nicht weitergeht. Führen eh nicht. Die Touristenbimmelbahn setzt
heute senkrecht an und tuckert Richtung Mond, wenn jemand Hunger hat,
kann sie Bohnen pflücken, falls sie Wasser lassen muss, bitte warten, bald
schwebt es gebündelt davon. Von Stern zu Stirn massiert uns die Raufaser
anders, der Äther aber weht in un-endlicher Nähe von uns fort. Knipsen
mit Blitz verschreckt den Meteoriten, scheu wie ein Boss, dem nichts fehlt.
Auf dem Rücken der niedlichen kleinen Robben, denen es hier oben wie im
Himmel geht, ehrlich, wächst austernfarbenes Löschpapier, dann gleitet
es ab und singt ein Lied dazu, bis es sich in meine Hände gelegt hat,
dann schweigt es, aber brummt noch weiter ohne Ton. Die weggepressten
Buchstaben stehen auf und steigen mit ihren komischen Füßen auf der
Leiter des Brummens in mein Ohr, es klingt wieder, klingt ein Matrosenlied,
die Schwingen der Möwen die Seelen der Matrosen, die Seele der See
ein Gebet.
Ich hab Hunger. Mir wurden Bohnen versprochen. Ich setze die 3D-Brille
ab und bemerke, wie flach der Kopf meines Vorsitzers ist.